Gerry Reichel neuer DB Coach!

Wie vom sportlichen Leiter bereits verkündet, so steht tatsächlich bereits ein neuer Trainer auf dem Platz für die Thunderbirds.

Gerry Reichel, 28 Jahre jung, C-Lizenz-Trainer, mit eigener Spielerlaufbahn von 16 Jahren im Flag und Tacklefootball, sowie 5 Jahren Coaching Erfahrung im A-Jugend-Bereich und den letzen beiden AFCVBB Auswahlteams, ist seit dieser Woche "der Neue Coach" bei den T-Birds.

Willkommen GERRY:

T-Bird: Gerry, der Football hat 1999 bei dem Flagteam der Berlin Thunderbirds für Dich angefangen, Back to the Roots?

Gerry: Kann man so sagen. Mir wurden damals bei den Thunderbirds die ersten Schritte im American Football beigebracht. Es ist schön, nach so langer Zeit zurück zu kommen, zu sehen, dass viele alte Gesichter da sind, wieder neben ihnen zu stehen und zusammen nun der nächsten Generation die ersten Schritte beizubringen.

T-Bird: Gerry, einge alte Mannschaftskameraden Deines Vaters stehen jetzt neben Dir, als Coaches, wie ist das für Dich?

Gerry: Ich empfinde es als sehr positiv. Mein Vater hat ein großes Know-How über Football und nun bin ich in der Lage, dieses auch aus alten Teamkollegen meines Vater zu schöpfen.

T-Bird: Gerry, Du kommst von den Berlin Kobras, was hast Du dort genau gemacht?

Gerry: Ich habe dort unter Coach Kelte als DB & LB Coach in der A-Jugend begonnen. Im Laufe der Zeit habe ich mich auf die DB´s spezialisiert und später das Special Team koordiniert. Als im letzten Jahr unser HC, der auch DC war, aus persönlichen Gründen mit dem Sport aufhören musste, habe ich den Posten des DC in der A-Jugend übernommen.

T-Bird: Was wirst Du bei uns machen?

Gerry: Ich werde die DB´s übernehmen und die Linebackern unterstützen.

T-Bird: Hast Du schon einmal so Altersklassenübergreifend gearbeitet, wie das hier der Fall ist und was hälst Du davon ?

Gerry: So intensiv, wie es hier betrieben wird, habe Ich noch nicht damit gearbeitet. Man hat im Laufe der Jahre mal für 1-2 Trainingseinheiten bei den anderen Altersgruppen ausgeholfen, mehr aber auch nicht. Ich finde die Idee hinter diesem Konzept für einen Verein sehr gut. Die Sprache wird dadurch eindeutiger und die jüngeren Spieler verlieren dadurch eine gewisse Scheu über den Altersprung, z.B. von der A-Jugend zu den Herren. Als Coach macht das die Arbeit um Einiges einfacher, wie schon gesagt, die gleiche Sprache herrscht, und man kann im Training auf einen größeren Spieler Pool zurückgreifen. Welches wieder in mehr Competition und Rep's endet - was die Spieler individuell verbessert.

T-Bird: Kann man Dich so frisch dabei schon nach Deinen Zielen beim Coaching befragen ?

Gerry: Meine persönlichen Ziele als Coach haben sich durch den Wechsel nicht geändert. Für mich ist es wichtig, die Spieler sportlich weiter zu entwickeln, den Jugendspielern die Chance auf die AFCVBB-Auswahl oder Nationalmannschaft zu geben und dadurch Spiele zu gewinnen und den Verein mit dieser Hilfe erfolgreicher zu machen.

T-Bird: Dann noch einmal WILLKOMMEN GERRY und viel Spaß beim Training?

Gerry: Danke Dir.